Grüne Karte - Zur Unterstützung des Fair-Play-Gedankens

Eltern sind Vorbilder

Immer wieder richtet der Deutsche Fußball-Bund zusammen mit den Landesverbänden die Fair-Play-Tage aus.

 

Daran beteiligte sich auch der SC Kirchenthumbach mit seinen F-Jugend-Teams und setzt damit ein eindrucksvolles Zeichen für den Fairplay-Gedanken und zeigt, dass der Sieg allein nicht immer das Wichtigste ist, sondern Fairness und Respekt an erster Stelle stehen.

 

Die kleinsten Fußballer haben in dieser Woche (13./15.05.2019) als Symbol die "Grüne Karte" direkt vor dem Anpfiff ihres Spieles an ihre Eltern übergeben.  Dabei galt es möglichst allen Eltern, solch eine Fair-Play-Karte zu übergeben, da vor allem Eltern eine wichtige Vorbildrolle einnehmen. Mit ihrem Verhalten auf dem Sportplatz beeinflussen Eltern das Verhalten der Kinder.

 

Fußballeltern investieren sehr viel Zeit in den Sport ihres Kindes. Sie sind mit Emotionen und Leidenschaft bei der Sache. Für ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz gebührt ihnen ein ganz besonderes Lob. Klar, dass Eltern auf die Leistung ihres Kindes stolz sein möchten. Aber nicht jedem wird das Talent eines Joshua Kimmich oder einer Sara Däbritz in die Wiege gelegt.

 

Und Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport, der auch die Anerkennung der Leistung des Anderen auf und neben dem Platz erfordert. Deshalb immer daran denken: Im Mittelpunkt stehen das Wohl der Kinder und ihre Freude am Fußball. Die Erwachsenen sind für sie Vorbilder - dieser Verantwortung müssen sie sich immer bewusst sein. Auch und gerade am Spielfeldrand.

Stellvertretend übergab Ferdinand Zeitler an seine Mama Michaela Zeitler eine solche grüne Karte.

 

Trainer Thomas Freiberger erleuterte den anwesenden Eltern des SC Kirchenthumbach den Fair-Play-Gedanken.