C-Jugend schießt die meisten Tore und verliert trotzdem

Verschlafen, Eigentore und dennoch gute Moral

Am Samstag, den 29. Oktober 2011, durfte der SC Kirchenthumbach beim Konkurrenten in Kemnath zum Auswärtsspiel antreten. Die bis zu diesem Spiel gezeigten guten Leistungen und der erkennbare Aufwärtstrend wurden vom Gastgeber schnell zunichtegemacht.

 

Das Spiel ging leider mit 6:3 verloren, zeigte dennoch eine gute Moral in der Truppe. In den ersten 15 Minuten ging der Gegner schon mit 3 Toren in Führung, leider war ein Eigentor mit dabei und zeigte dem SCK sehr deutlich seine Schwächen in der Abwehr auf. Vor allem unsere linke Seite hatte die heranstürmenden Kemnather nicht im Griff und hatte daher auch sehr häufig das Nachsehen. Erst eine kleine Umstellung auf der linken Seite brachte die erhoffte Besserung und den verdienten Anschlusstreffer durch Jonathan Feeser. Dieser wurde mit einer sauberen Flanke in den Strafraum bedient, wodurch Jonathan mit einem sauberen Volleyschuss zum Zuge kam. Mit dem Halbzeitpfiff gingen die Jungs beim Stand von 3:1 in die Pause.

 

Die zweite Halbzeit begann turbulent und wurde vom SCK bestimmt. Wieder einmal konnte sich Milot Korcaj, nach sehenswertem Sololauf, gegen den herausstürmenden Torwart durchsetzen und zum 3:2 verkürzen. Leider trafen die Gastgeber nur 10 Sekunden später zum 4:2. Die Jungs bewiesen abermals ihre tolle Moral und gaben nicht klein bei. Nachdem Kemnath fast mit 9 Mann im Sturm standen wurden immer öfter die sich bietenden Räume genutzt und so stellte Fabian Gradl den zwischenzeitlichen Stand von 4:3 her. Leider verletzte sich dieser bei einem weiteren Lauf auf das gegnerische Gehäuse schwer, nachdem ihn der Keeper etwas unsanft am Fuß getroffen hat. Leider nutzten die Gäste die allgemeine Verwirrung zum 5:2 und setzten direkt im Anschluss die Abwehr so unter Druck, sodass leider erneut der Ball eines eigenen Spielers im Tor landete.

 

Das Spiel hätte nicht verloren werden dürfen. Mit etwas Konzentration in den ersten Minuten hätte sich der SCK hier nicht abschlachten lassen müssen, sondern hätte hier sich einen Punkt erspielen können. Leider verkauften sich die Jungs abermals deutlich unter Wert.

 

Als nächster Gegner wartet der SV Waldeck, der als direkter Tabellennachbar noch die Möglichkeit hat an uns vorbeizuziehen.